* 30.12.1873 in Berlin
† 8.02.1958 ebenda
↓ Ab 1950 WGA
Bis 1936 Oberlandesgerichtsdirektor in Danzig, Entlassung zwei Jahre vor ordentlicher Pensionierung aufgrund rassistischer Zuschreibung und Auseinandersetzung mit vorgesetztem Gauleiter.
Entlassung auf Grund der Nürnberger Gesetze.
Zunächst pensioniert, Pflegeverantwortung für sechs minderjährige Enkelkinder deren Vater verstorben ist, später ab 1950 in der Senatsverwaltung Beisitzer im Wiedergutmachungsamt.
1952 Auszeichnung mit dem Großen Bundesverdienstkreuz für seine Verdienste um die Berliner Justiz.
Streitigkeiten um pensionsrechtliche Ansprüche und Status als Oberlandesdirektor für die Zeit von 1933 bis 1936 inklusive Rechtsgutachten von Prof. Dr. Walter Schaetzel.