Reaktionen der Senatsverwaltung
Am 13.08.1952 floh Gerhard Sadler nach West-Berlin und wurde dort am 19.09.1952 "wegen drohender Gefahr für die persönliche Freiheit" aufgenommen. Er erklärt nachdrücklich, dass das Ermittlungsverfahren ausschließlich aus politischen Gründen motiviert gewesen sei.
Gerhard Sadler wurde am 15.05.1957 Mitarbeiter in der Senantsjustizverwaltung und verblieb dort bis zu seinem Ausscheiden am 31.03.1958. Die vorzeitige Beendigung seiner Beschäftigung erfolgte auf seinen eigenen Wunsch hin.
Reaktion der Senatsverwaltung
Die Senatsverwaltung kommentiert die Situation als geprägt von "schwierigen Einstellungsverhältnissen".
(Auszug aus der Tabelle Besonderheiten N-Z)